... unser Weihnachts-Blog

Eine Sammlung unserer Lieblingsrezepte für Weihnachten und Silvester sowie unsere besten Weihnachts-Deko-Ideen

Sonntag, 23. Januar 2011

Feuerwehrkuchen

Geht schnell, schmeckt gut!
(... und das nicht nur zur Weihnachtszeit ;o))

Mürbeteig:
200g Mehl
100g Zucker
1 Prise Salz
100g Butter
1 Ei
1 Msp. Backpulver
Zutaten verkneten in eine gefettete, mit Semmelbrosel ausgestreute Springform drücken (28cm Durchmesser). Im Kühlschrank kalt stellen.


In der Zwischenzeit Kirschpudding und Streuselteig herstellen.

Kirschpudding:
2 Gläser Kirschen (Abtropfgewicht pro Glas 350g), Saft auffangen, 1/4l abmessen.
1P. Vanillepuddingpulver
1Eßl. Zucker
Mit dem Kirschsaft, Puddingpulver und Zucker einen Pudding kochen. Kirschen unterrühren, abkühlen lassen.

Streusel:
110g Mehl
100g Zucker
90g Butter
100g gem. Haselnüsse oder Mandeln
1/2 TL Zimt oder Lebkuchengewürz
1 Pr. Salz

Auf den Knetteig den abgekühlten Kirschpudding streichen und mit Streusel bestreuen.


Im vorgeheizten backoden bei 175°C ca. 50-60 Minuten backen.
Den Kuchen auskühlen lassen.


400ml Sahne
2P. Sahnesteif
2 EL Vanille Zucker
Sahne mir Zucker und Sahnesteif schlagen und auf den Kuchen gleichmäßig verteilen.

Mit abgeriebenen Schokosplitter verzieren.

Warum der Feuerwehrkuchen Feuerwehrkuchen heißt?

Tja darüber kann ich nur spekulieren.
1.) Der Mürbeteig sind die Mauern des brennenden Hauses. Die feuerroten Kirschen sind das Feuer, die Streusel die angesengten Backsteine und die Sahne ist der Löschschaum von der Feuerwehr. Oben auf den Löschschaum befindet sich noch etwas Ruß.

2.) Irgendwann hat die Frau des Vorsitzenden des Feuerwehrvereins diesen köstlichen Kuchen zu einer Feuerwehrveranstaltung erdacht und gebacken. Dieser kam so gut an, dass er das Maskottchen der Feuerwehr wurde.

3.) Der Kuchen ist so schnell (gebacken) wie die Feuerwehr.

Oder kennt jemand eine andere Erklärung?